In der klassischen Musikszene waren die Selbsttests der Cartoonistin Jutta Ohligschläger, als Konzert– und Opernbesucherin, "leiden-schaftlich".
Ein Großteil ihrer Arbeiten entstand durch direkten Kontakt zu klassischen Musikausübenden. Besonders die Feiern in diesem Kreise gaben ihr als Zuhörerin einen besonderen Ohrenschmaus und vor ihrem künstlerischen Auge entstanden noch während der Erzählungen die ersten Bilder.
Bei mehrstündigen Sitzungen in Wagneropern und weiteren selbstlosen Recherchen in Europa und Japan, vor und hinter den Kulissen, erweiterte sie ihre Stoffsammlung aus der die Cartoons sind. Sie schreckte auch vor den Stimmzimmern und Garderoben nicht zurück und hat sich in den Kantinen unter das Künstlervolk gemischt.